DEMOGRAFIE: ENTWICKLUNG IM SAARLAND

Grund­sätz­lich wer­den die Men­schen in unse­rer Gesell­schaft älter und wol­len gleich­wohl mobil blei­ben. Auf­grund nied­ri­ger Gebur­ten­ra­ten nimmt die Zahl der Ein­woh­ner im Saar­land zudem kon­ti­nu­ier­lich ab. Dem­entspre­chend ändern sich die Nut­zer­struk­tu­ren im ÖPNV der Regi­on und die Fahr­gast­zah­len sta­gnie­ren bezie­hungs­wei­se redu­zie­ren sich.

Die Zahl der Schü­ler wird sich kon­ti­nu­ier­lich ver­rin­gern. Sie blei­ben aller­dings, genau wie die Senio­ren und die Erwerbs­tä­ti­gen, eine zen­tra­le Kun­den­grup­pe. Ledig­lich die Gewich­tung wird sich ver­schie­ben.

In den Bal­lungs­räu­men sind immer mehr Men­schen auf ein lei­stungs­star­kes Ver­kehrs­an­ge­bot ange­wie­sen. Der Wunsch nach kur­zen Wegen und alter­na­ti­ven Mobi­li­täts­mit­teln steigt. Der Indi­vi­du­al­ver­kehr wird zuneh­mend mit Bus & Bahn kom­bi­niert. In länd­li­chen Regio­nen sin­ken dage­gen die Bevöl­ke­rungs­zah­len und damit auch die Nach­fra­ge nach Ver­kehrs­lei­stun­gen.

Um im Saar­land wei­ter­hin einen attrak­ti­ven und finan­zier­ba­ren ÖPNV gewähr­lei­sten zu kön­nen, muss auf die­se demo­gra­fi­schen Ver­än­de­run­gen reagiert wer­den. Hier­zu bedarf es der engen Zusam­men­ar­beit zwi­schen den Auf­ga­ben­trä­gern und dem saarVV.

Quel­le: www.saarland.de

 

Quel­le: Sta­ti­sti­sches Bun­des­amt